Kurz vor Weihnachten, während ich es mir hier mit meinen vier Ladys bei Weihnachtsplätzchen und Kinderliedern gemützlich mache, dachte ich mir ich spiele Weihnachtsmann im kleinen Stil und verschenke/verlose ein Print in der Größe 20×30 cm auf tollem Hahnemühlepapier. Und da ich nicht glaube, dass es ihr euch Fotos fremder Hochzeitspaare oder Portraits wildfremder Menschen aufhängen wollt, stöberte ich ein wenig auf meiner Festplatte und habe einige Landschafts-, Street-, Natur- und Foodfotos zusammengestellt. Ich denke, für viele von euch dürfte was dabei sein 🙂 Und was müsste ihr tun? Einfach hier oder drüben bei Facebook kommentieren, welches der Bilder ihr gerne hättet (Nummer steht über jedem Foto). Und wenn ihr wollt (ist aber kein Muss), könnt ihr mir auch gerne sagen, warum ihr gerade dieses Foto gewinnen wollt. Schließlich interessiert es mich immer, warum diesem oder jenem dieses oder jenes Foto gefällt. Und los 🙂 Euch alle eine frohe und erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Ich hoffe, das alte Jahr verlief so, wie ihr es euch vorgestellt habt und das neue wird mindestens genauso gut. Alles Gute und Schöne wünsch ich Euch. Kai
London pics, London streets, London people, London music!
Wie oft habe ich schon Menschen passiert, die mich irgendwie faszinierten. Deren Geschichte ich erfahren und wissen wollte, warum sie gerade das tun, was sie tun. Und wie oft habe ich schon mit mir gerrungen – und verloren. Bin weitergegangen aus Feigheit, weil ich nicht wusste, wie ich die Person ansprechen sollte. Schließlich will ich niemanden beläsigen. Eben typisch deutsch oder wie der Straßenkünstler Arnaud sagt, typisch europäisch. „Wenn ich auf der Straße sitze und male, ernte ich ganz viele interessierte Blicke. Doch sobald ich diese Blicke erwidere, schauen sie weg. Es ist fast so, als hätten die Leute Angst vor mir.“ Ja, so ist das wohl. Jeder dürfte dieses Gefühl kennen. Doch die Neugierde bleibt – zumindest bei mir. Also steuere ich Arnaud und seinen wundervollen Hund Akka an und bin einfach mal nicht typisch deutsch. Ich setze mich zu ihnen auf die Straße, wir trinken Kaffee und unterhalten uns eine knappe Stunde über alles mögliche: Seine Kunst, sein Leben, seine Träume. Das hat mir gefallen. Und ich werde es wiederholen.
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